Keramik
Keramik ist seit vielen Jahren immer noch das Tollste für mich: zwei oder dreidimensional, figürlich oder abstrakt, tonfarben oder farbig, frei und solitär oder zweck- und eingebunden, rein keramisch oder zusammen mit anderen Materialien. Und das mit Steinzeug, Porzellan und Klinker die jeweils spezifische Handhabung verlangt und Möglichkeiten bietet. Wundern Sie sich bitte nicht, daß sich meine Arbeit bei den Möglichkeiten nicht in ein schmales Spektrum einordnen läßt.
Den Wunsch, künstlerisch zu arbeiten, hatte ich schon als Kind. Realistisch wurde dies, als ich in der 11. Klasse die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle / Burg Giebichenstein bestand und zwei Jahre später 1978 nach dem Erwerb des Gesellenbriefes als Töpferin in Halle das Studium im Fachbereich Keramik begann. Dort erhielt ich wichtige Impulse von meinen Lehrern Heidi Manthey, Lothar Sell, Professor Martin Wetzel, besonders aber Gertraud Möhwald. Sie war eine wunderbare Künstlerin und Lehrerin. Sie wies jedem von uns Studenten behutsam, inspirierend, klar und gänzlich uneitel jeweils die ersten Schritte auf seinen ganz spezifischen Weg.
Nach dem sehr anregenden, fundierten und weitestgehend unreglementiertem Keramikstudium, das ich 1983 mit dem Diplom abschloss, gründete ich in Mecklenburg eine eigene Werkstatt. Hier lebe und arbeite ich seitdem als freie Künstlerin.
Die ersten 6 Jahre als Keramikerin nutzte ich vor allem um einen möglichst weiten Erfahrungsschatz in verschiedenen auch industriellen Techniken zu sammeln. Neben zahlreichen Ausstellungbeteiligungen im In-und Ausland konnte ich regelmäßig Kunst für den öffentlichen Raum ausführen. Dabei bilden die freien und architekurbezogene Arbeiten aus Klinker, wie Brunnengestaltungen, Skulpturen, Gedenkstätten, Boden- und Wandgestaltungen die wohl wichtigste Werkgruppe. Meine jüngste Liebe gehört der Glasmalerei. Dabei finde ich auch Möglichkeiten Keramik mit Glas zu kombinieren, aber auch mit Metall und Beton.
In meinen Einzellausstellungen zeige ich keramische Plastiken und Objekte sowie Malerei oder Fotos. Interessante Impulse für meine Arbeit konnte ich in verschiedenen Symposien mit den Schwerpunkten, Porzellan, Keramik, Aquarell, Papier und Beton finden.
Zunehmend wichtig wird mir das Weitergeben meiner Erfahrungen. Außer als Gastdozentin an Fach und Hochschulen, arbeitete im Rahmen des Projektes „Künstler für Schüler“ und als künstlerische Leiterin in internationalen workcamps.
Etwa 10 Jahre habe ich Keramikkurse im Rahmen meiner Reisen auf den Sinai (siehe Artikel Ägyptisch Blau, Neue Keramik Heft 2, 2006).gegeben.Das Spannungsfeld der Kulturen und den Spagat zwischen der Bergwüste und den Korallenriffen des Sinai sowie Mecklenburgs Ostseelandschaft habe ich immer sehr genossen.
Nach nunmehr 41 Jahren Keramik gibt es jede Menge Arbeiten in meiner Hofgalerie in Vogelsang; einige Arbeiten im öffentlichen Raum, etliche in Museen und privaten Sammlungen.…und ich bin total neugierig darauf, wie es wohl weitergeht…
Ich lade sie nun ein zum Entdecken meiner Welt, im Web, in meinen Ausstellungen oder auch auf Reisen.
Gallerie:
Keramik ist seit vielen Jahren immer noch das Tollste für mich: zwei oder dreidimensional, figürlich oder abstrakt, tonfarben oder farbig, frei und solitär oder zweck- und eingebunden, rein keramisch oder zusammen mit anderen Materialien. Und das mit Steinzeug, Porzellan und Klinker die jeweils spezifische Handhabung verlangt und Möglichkeiten bietet. Wundern Sie sich bitte nicht, daß sich meine Arbeit bei den Möglichkeiten nicht in ein schmales Spektrum einordnen läßt.
Den Wunsch, künstlerisch zu arbeiten, hatte ich schon als Kind. Realistisch wurde dies, als ich in der 11. Klasse die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle / Burg Giebichenstein bestand und zwei Jahre später 1978 nach dem Erwerb des Gesellenbriefes als Töpferin in Halle das Studium im Fachbereich Keramik begann. Dort erhielt ich wichtige Impulse von meinen Lehrern Heidi Manthey, Lothar Sell, Professor Martin Wetzel, besonders aber Gertraud Möhwald. Sie war eine wunderbare Künstlerin und Lehrerin. Sie wies jedem von uns Studenten behutsam, inspirierend, klar und gänzlich uneitel jeweils die ersten Schritte auf seinen ganz spezifischen Weg.
Nach dem sehr anregenden, fundierten und weitestgehend unreglementiertem Keramikstudium, das ich 1983 mit dem Diplom abschloss, gründete ich in Mecklenburg eine eigene Werkstatt. Hier lebe und arbeite ich seitdem als freie Künstlerin.
Die ersten 6 Jahre als Keramikerin nutzte ich vor allem um einen möglichst weiten Erfahrungsschatz in verschiedenen auch industriellen Techniken zu sammeln. Neben zahlreichen Ausstellungbeteiligungen im In-und Ausland konnte ich regelmäßig Kunst für den öffentlichen Raum ausführen. Dabei bilden die freien und architekurbezogene Arbeiten aus Klinker, wie Brunnengestaltungen, Skulpturen, Gedenkstätten, Boden- und Wandgestaltungen die wohl wichtigste Werkgruppe. Meine jüngste Liebe gehört der Glasmalerei. Dabei finde ich auch Möglichkeiten Keramik mit Glas zu kombinieren, aber auch mit Metall und Beton.
In meinen Einzellausstellungen zeige ich keramische Plastiken und Objekte sowie Malerei oder Fotos. Interessante Impulse für meine Arbeit konnte ich in verschiedenen Symposien mit den Schwerpunkten, Porzellan, Keramik, Aquarell, Papier und Beton finden.
Zunehmend wichtig wird mir das Weitergeben meiner Erfahrungen. Außer als Gastdozentin an Fach und Hochschulen, arbeitete im Rahmen des Projektes „Künstler für Schüler“ und als künstlerische Leiterin in internationalen workcamps.
Etwa 10 Jahre habe ich Keramikkurse im Rahmen meiner Reisen auf den Sinai (siehe Artikel Ägyptisch Blau, Neue Keramik Heft 2, 2006).gegeben.Das Spannungsfeld der Kulturen und den Spagat zwischen der Bergwüste und den Korallenriffen des Sinai sowie Mecklenburgs Ostseelandschaft habe ich immer sehr genossen.
Nach nunmehr 41 Jahren Keramik gibt es jede Menge Arbeiten in meiner Hofgalerie in Vogelsang; einige Arbeiten im öffentlichen Raum, etliche in Museen und privaten Sammlungen.…und ich bin total neugierig darauf, wie es wohl weitergeht…
Ich lade sie nun ein zum Entdecken meiner Welt, im Web, in meinen Ausstellungen oder auch auf Reisen.